FITA
FITA ist ein Begriff aus dem Bogensport, den Sie häufig hören werden, wenn Sie sich mit dem Thema Bogenschießen befassen. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was es mit dem Begriff auf sich hat und warum er für Bogenschützen von Bedeutung ist.
Definition
FITA steht für „Fédération Internationale de Tir à l’Arc“, die Internationale Bogensport-Föderation, die inzwischen unter dem Namen „World Archery Federation“ bekannt ist. Die Abkürzung FITA wird aber nach wie vor häufig genutzt, insbesondere wenn es um bestimmte Wettkampfformate im Bogenschießen geht.
Hauptteil
Die World Archery Federation ist der weltweite Dachverband für den Bogensport und legt die internationalen Regeln und Standards für Wettkämpfe fest. Zu diesen Wettkämpfen gehören auch die beliebten FITA-Runden, die in der Wettkampfstruktur der Archery Federation definiert sind.
FITA-Runde ist ein Begriff, der sich auf ein bestimmtes Wettkampfformat im Bogenschießen bezieht. Er beschreibt eine Serie von Schüssen auf Ziele in verschiedenen Entfernungen. Die klassische FITA-Runde, die auch als „1440-Runde“ bekannt ist, beinhaltet:
- 144 Pfeile, die auf drei verschiedene Zielgesichter geschossen werden.
- Vier Distanzen pro Runde, die je nach Klasse und Geschlecht variieren können.
- Geschossen wird auf Scheiben mit einem Durchmesser von 122 cm.
Für männliche Erwachsene sind die Distanzen typischerweise 90, 70, 50 und 30 Meter, während Frauen und jüngere Schützen kürzere Distanzen schießen. Dieses Format erfordert nicht nur eine gute Technik und Konzentration, sondern auch körperliche Ausdauer.
Im Laufe der Jahre hat sich der Begriff FITA im Kontext des Bogenschießens zu einem Synonym für standardisierte Wettkampfformate entwickelt. Diese Formate sind nicht nur bei internationalen Wettbewerben beliebt, sondern werden auch bei nationalen und lokalen Turnieren eingesetzt.
Zusammenfassung
FITA ist ein zentraler Begriff im Bogensport, der für die World Archery Federation sowie deren standardisierte Wettkampfformate steht. Diese Formate sind wichtig für Schützen, die auf Turnierniveau antreten möchten, und bieten klare Strukturen für den internationalen Vergleich. Genauigkeit, Ausdauer und Technik sind entscheidend, um in einer FITA-Runde erfolgreich zu sein.
FITA FAQ
Was bedeutet FITA im Kontext des Bogenschießens?
FITA steht für die „Fédération Internationale de Tir à l’Arc“, jetzt bekannt als World Archery Federation, und bezieht sich auf spezifische Wettkampfformate im Bogensport, wie die FITA-Runde, die standardisierte Entfernungen und Zielgesichter umfasst.
Wie ist eine klassische FITA-Runde im Bogenschießen strukturiert?
Eine klassische FITA-Runde, auch „1440-Runde“, besteht aus 144 Pfeilen, die auf drei Zielgesichter über vier Distanzen geschossen werden. Die Distanzen variieren nach Geschlecht und Altersklasse und reichen für männliche Erwachsene von 90 bis 30 Metern.
Warum sind FITA-Wettkampfformen im Bogensport bedeutend?
FITA-Wettkampfformen bieten klar definierte Strukturen, die für internationale Vergleiche wichtig sind. Sie fördern die Technik, Konzentration und körperliche Ausdauer der Schützen und sind daher auf allen Ebenen von Turnieren beliebt.